


Moin. Wir sind Benny und Sebastian aus Hamburg. Als wir 2021 über das Thema Tee gestolpert sind (jahrelange Kaffee-Junkies, gesundheitlich bedingt keine Option mehr), haben wir schnell festgestellt, dass es eigentlich nur zwei Optionen für Teetrinker gibt: Teebeutel oder Blattee/Loser Tee.
Weltweit wird Tee zu nahezu 80% aus Teebeuteln konsumiert. Für die vorherrschenden Varianten der Einkammerbeutel, Doppelkammerbeutel oder auch Teepads werden in der Regel kleinblättrige Tees in sogenannten Fannings- oder Dustgraden verwendet. Diese Tee-Grade geben schnell Farbe an das Wasser ab, “Das milde Aroma, der zarte Duft und Geschmack – das alles geht dabei nahezu völlig verloren”. Nicht umsonst sind diese Grade in der Regel nicht einzeln im Handel erhältlich.
In den relativ neuen Pyramidenbeuteln (oft aus Plastikfasern gefertigt) werden bereits gröbere Blattsortierungen (Grade) eingesetzt – im Allgemeinen Broken-Tee. Dieser gibt auch schnell Farbe und Gerbstoffe an das Wasser ab. Diese Gerbstoffe sind jedoch auch die Bitterstoffe und “überdecken häufig das zarte, milde Aroma”. Ganze Blätter wird man in Pyramidenbeuteln nicht finden.
Neben den vorgenannten Aspekten sind Teebeutel natürlich eine erhebliche Belastung für die Umwelt: Papier (oder Plastik) für den Beutel, Faden, Etikett und inzwischen werden viele Beutel sogar noch einmal extra in einer Plastikverpackung verschweißt.
Am Ende sind die Teebeutel nicht besonders angenehm in der Anwendung. Beachtet man die Ziehzeit nicht, oder drückt den Beutel zu doll aus, erhält man einen bitteren Tee. Einen ausgequetschten, nass triefenden Beutel, der entsorgt werden muss hat man in jedem Fall.
Qualitativ lässt sich gegen losen Tee nichts sagen (Auch wir verwenden ausschließlich losen Tee). Auch beim Umweltaspekt schneidet loser Tee super ab.
Wenn man sich jedoch die Zubereitung von losem Tee anschaut, merkt man schnell, dass es ein Experten- und Ausrüstungs-Thema ist.
So schreibt Rainer Schmidt (Das große Teebuch) im Kapitel Teezubereitung: “Meist ist ein länger gezogener Tee ein bitterer Tee… nutzen Sie einen Kurzzeitmesser. Gefühlte drei Minuten können häufig fünf oder gar acht sein – der Tee ist dann bitter und schmeckt nicht mehr. Hervorragend eignet sich auch die Zubereitung in zwei Kannen – in der einen zieht der Tee und wird anschließend durch ein Sieb in eine zweite Kanne umgeschenkt. Allerdings sind dann auch zwei Kannen zu säubern” Oder auch: “Gut verwenden kann man auch die Baumwollnetze… Die Teeblätter können sich darin hervorragend entfalten…verwenden Sie bitte ein Netz für schwarze, eines für grüne, eines für Früchte- und Rooibostee sowie ein weiteres für Kräutertee”.
Herzlichen Glückwunsch, der Schrank ist dann mit Teeequipment erst mal voll. Und hat man kurz die Zeit vergessen, bleibt wieder ein bitterer Nachgeschmack.
Wir haben viel Tee getrunken, angefangen bei Teebeuteln hin zu losem Tee. Schnell haben wir uns über die auftretenden (oben beschriebenen) Probleme geärgert und uns gefragt:
Als berufsbedingte Problemlöser und Prozessverbesserer (Kommunikationsdesigner und Programmierer) haben wir es nicht beim Ärgern belassen, sondern uns auf die Suche nach Lösungen gemacht.
Wir haben uns gefragt, wie wir den besten Tee (Losen Tee / Blatttee in Bio-Qualität) in eine einfache Form bekommen – die natürlich besser als der Teebeutel sein sollte.
Uns war von vornherein klar, dass wir nur mit Blatttee ein hervorragendes Ergebnis bekommen würden, daher waren Extrakte oder Instanttee-Lösungen für uns keine Option. Somit blieb nur, den Tee so fein zu vermahlen, so dass er sich im Wasser auflöst.
Nachdem wir gemerkt haben, dass der Tee sich, egal wie fein wir Ihn vermahlen, nicht vollständig auflöst, waren wir zunächst enttäuscht. Als wir dann jedoch immer mehr Beispiele gesehen haben, wo Tee oder Kaffee mit Bodensatz getrunken wird (Matcha-Tee, Türkischer Kaffee) haben wir neuen Mut gefasst.
Als wir dann noch gesehen haben, das Menschen sich Grünen Tee in Kapselform kaufen um Ihn als Medizin zu schlucken, war uns klar, dass ein Bodensatz eine gute Sache sein muss.
Wir waren uns einig, dass wir das einfache Prinzip der Teebeutel (ein Beutel = eine Tasse/Portion) beibehalten wollten. Wir mussten also etwa 1g Tee in eine Portion bekommen – bei Teebeuteln und losem Tee findet man in der Regel zwischen 1,5 – 2g. Wir haben in unseren Tests jedoch festgestellt, dass beim gemahlenen Tee 1g die gleiche Wirkung entfaltet. Vermutlich liegt das an der vergrößerten Oberfläche durch das Mahlen. Da es für uns nicht in Frage kam, eine Umverpackung bspw. ein Sachet oder ähnliches zu verwenden, kam eigentlich nur noch in Frage, den Tee zu verpressen… und da der verpresste Tee beim reinschmeißen in’s Wasser so einen schönen “Blob” von sich gibt, hatten wir auch direkt unseren Namen: TeaBlobs
Was am Küchentisch entstand haben wir dann professionalisiert. Wir haben uns Bio-Zertifizieren lassen, einen deutschen Produktionspartner gefunden mit dem wir unsere TeaBlobs nun allen denen es so geht wie uns zur Verfügung stellen können.
Die TeaBlobs werden einfach in ca. 200ml 100° heißes Wasser gegeben. Nach etwa 30 Sekunden haben sie sich aufgelöst, jetzt nur noch umgerühren, die Schwebstoffe absetzen lassen und fertig ist der leckere Tee.
Der entstehende Teesatz kann mitgetrunken werden (alles Bio) oder z.B. in einen Blumenkübel gegossen werden – so gehen die wertvollen Nährstoffe die sich im Teesatz sammeln nicht ganz verloren.
© by TeaBlobs® 2022
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