Wir sind TeaBlobs

Moin! Wir, Sebastian und Kai, haben in der klassischen Teezubereitung erhebliches Verbesserungspotenzial gesehen. Für Teetrinker gab es bis jetzt eigentlich nur zwei Optionen: Teebeutel, oder losen Tee. Beide Optionen bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile, wie den erheblichen Mehraufwand für den losen Tee, oder die Mengen an Verpackungsmüll durch die Teebeutel mit sich. Als berufsbedingte Problemlöser und Prozessverbesserer beschäftigten wir uns damit, wie wir die Vorteile aus beiden Optionen vereinen und somit die verstaubte Teewelt revolutionieren können.

Teebeutel – das Fast Food der Teewelt

Teebeutel – das Fast Food der Teewelt

Weltweit wird Tee zu nahezu 80 % aus Teebeuteln konsumiert. Für die vorherrschenden Varianten der Einkammerbeutel, Doppelkammerbeutel oder auch Teepads werden in der Regel kleinblättrige Tees in sogenannten Fannings- oder Dust-Blattgraden verwendet. Diese Blattgrade geben schnell Farbe an das Wasser ab. Dabei gehen leider viel Aroma, Duft und Geschmack verloren. Nicht umsonst sind diese Blattgrade in der Regel nicht einzeln im Handel erhältlich. In den vergleichsweise neuen Pyramidenbeuteln (teilweise aus Plastikfasern gefertigt) werden bereits gröbere Blattsortierungen (Blattgrade) eingesetzt – im allgemeinen Broken-Tee. Dieser gibt auch schnell Farbe und Bitterstoffe an das Wasser ab, welche häufig den milden Geschmack überdecken. Teebeutel sind zudem eine erhebliche Belastung für die Umwelt: Papier (oder Plastik) für den Beutel, Faden, Etikett, Klammer. Der Teebeutel ist dann teilweise noch in Papier umverpackt, oder im Extremfall werden die Beutel sogar noch einmal extra in eine Plastikverpackung gehüllt. Hinzu kommt, dass Teebeutel nicht besonders angenehm in der Anwendung sind. Beachtet man die Ziehzeit nicht oder drückt den Beutel zu stark aus, erhält man einen bitteren Tee. Einen ausgequetschten, nass triefenden Beutel, der entsorgt werden muss, hat man in jedem Fall.
Blatttee oder loser Tee

Blatttee oder loser Tee

Qualitativ lässt sich gegen losen Tee nichts sagen (auch wir verwenden ausschließlich losen Tee). Auch beim Umweltaspekt schneidet loser Tee super ab. Wenn man sich jedoch die Zubereitung von losem Tee anschaut, merkt man schnell, dass es ein Zeit- und Experten- bzw. Ausrüstungs- Thema ist. So schreibt Rainer Schmidt (Das große Teebuch) im Kapitel Teezubereitung: „Meist ist ein länger gezogener Tee ein bitterer Tee [..] nutzen Sie einen Kurzzeitmesser. Gefühlte drei Minuten können häufig fünf oder gar acht sein – der Tee ist dann bitter und schmeckt nicht mehr. Hervorragend eignet sich auch die Zubereitung in zwei Kannen – in der einen zieht der Tee und wird anschließend durch ein Sieb in eine zweite Kanne umgeschenkt. Allerdings sind dann auch zwei Kannen zu säubern“. Oder auch: „Gut verwenden kann man auch die Baumwollnetze [...]. Die Teeblätter können sich darin exzellent entfalten [...]. Verwenden Sie bitte ein Netz für schwarzen, eines für grünen, eines für Früchte- und Rooibostee sowie ein weiteres für Kräutertee“. Herzlichen Glückwunsch, der Schrank ist dann mit Tee Equipment erst mal voll. Und hat man kurz die Zeit vergessen, bleibt wieder ein bitterer Nachgeschmack.

Der Teebeutel ist zwar convenient, aber nicht zu Ende gedacht…

Wohin mit dem kleckernden Teebeutel

Verpackung in der Verpackung in der Verpackung

Schlechte Geschmacks-Extraktion

Oft Mikroplastik in Pyramidenbeuteln

Exakte Ziehzeiten und Timing notwendig

Sebastian hat in der Fastenzeit auf Kaffee verzichtet und stattdessen viel grünen Tee getrunken. Zu Hause hat er sich die Zeit genommen, losen Tee zuzubereiten, im Büro war das aber zwischen Meetings nicht immer umsetzbar. Dort hat er gezwungenermaßen auf Teebeutel zurückgegriffen und sich ständig gefragt:

Wieso gibt es keine Teezubereitung in schnell, einfach, lecker und nachhaltig?

Als berufsbedingte Problemlöser und Prozessverbesserer haben wir es nicht beim Ärgern belassen, sondern uns auf die Suche nach Lösungen gemacht. Wir haben uns gefragt, wie wir den besten Tee (losen Tee / Blatttee in Bio-Qualität) in einer einfachen Darreichungsform bekommen – die natürlich besser als der Teebeutel sein sollte.

Uns war von vornherein klar, dass wir nur mit Blatttee ein hervorragendes Ergebnis bekommen würden, daher waren Extrakt- oder Instanttee-Lösungen für uns keine Option. Somit standen wir vor der Herausforderung, wie wir losen Tee so verarbeitet bekommen, dass sich dieser ohne Beutel oder zusätzliches Werkzeug zu einer Tasse Tee brühen lässt. Denn losen Tee einfach ins Glas zu schütten, ist kein wünschenswertes Trinkerlebnis. So landeten wir dabei, den Tee so fein zu vermahlen, dass er sich im Wasser auflöst, gleichzeitig angenehm zu trinken ist und nicht an der Oberfläche schwimmt.

Wir waren anfangs frustriert, als wir merkten, dass der Tee sich nicht vollständig auflöste, egal wie fein wir ihn mahlen. Trotz unserer anfänglichen Frustration erkannten wir schnell, dass dies in vielen Teekulturen, wie beim Matcha-Tee oder türkischen Kaffee, üblich ist und von den Menschen sogar geschätzt wird. Kombiniert mit der Tatsache, dass Tee oder Tee-Extrakte auch als Tabletten ohne Teezubereitung konsumiert werden, um von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren (z.B. reich an Antioxidantien), waren wir von einem natürlichen Teesatz überzeugt.

Die Evolution der Blobs

Wir waren uns einig, dass wir das einfache Prinzip der Teebeutel (ein Beutel = eine Tasse/Portion) beibehalten wollten. Es musste also ein Verfahren her, welches die gleiche Menge Tee in eine praktische Form bringt. Da es für uns nicht infrage kam, eine Umverpackung, beispielsweise ein Sachet oder ähnliches zu verwenden, kam uns die Idee, den Tee in Tabletten zu verpressen… und da der verpresste Tee beim Reinschmeißenins Wasser so einen schönen “Blob” von sich gibt, hatten wir auch direkt unseren Namen: TeaBlobs!

Die Produktion

Nun musste das feingemahlene Teepulver also in Tablettenform gebracht werden. Typischerweise wird für einen Teebeutel ca. 1,5 bis 2 g Tee benötigt und bei losem Tee sogar noch mehr. Glücklicherweise wird durch das Feinmahlen die Oberfläche des Tees vergrößert und somit kann sich das Aroma besser entfalten. Dies bedeutete für uns, dass wir im Umkehrschluss etwas weniger Tee pro Blob benötigten. Aber auch ein Gramm gemahlenen Tee in Tablettenform zu bringen, ohne dass diese dabei zerbricht und ohne auf chemische Zusatzstoffe zu setzen, stellte sich als eine weitere Herausforderung dar. Im Laufe der Zeit haben wir ein einzigartiges Verfahren entwickelt, in welchem wir mit rein organischen Bio-Zusatzstoffen, Gummi arabicum (wird aus Akazienbäumen gewonnen) und Kartoffelfaser unsere TeaBlobs herstellen können. Was einst am Küchentisch entstand, haben wir dann professionalisiert. Wir haben unser Herstellungsverfahren verfeinert, uns Bio zertifizieren lassen und auf größere Mengen skaliert.

Wie jetzt? – Die Zubereitung

Die TeaBlobs werden einfach in ca. 200ml heißes Wasser gegeben. Nach kurzer Zeit haben sie sich aufgelöst, jetzt nur noch umrühren, die Schwebstoffe absetzen lassen und fertig ist der leckere Tee.

Der entstehende Teesatz kann mitgetrunken werden (alles Bio) oder z.B. in einen Blumenkübel gegossen werden – so gehen die übrigen wertvollen Nährstoffe, die sich im Teesatz sammeln, nicht verloren.

Unsere Sorten:

Ingwer Zitrone
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Grüne Minze
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Rooibos Vanille
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Earl Grey
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China Sencha
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Berry Hibiscus
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